zweihändig zur Wunschtemperatur
Zweigriffarmaturen lassen sich daran erkennen, dass sie mit beiden Händen bedient werden. In der Vergangenheit war es oftmals so, dass ein Griff ausschließlich das Kaltwasser und der andere Griff das Warmwasser regulierte. Heutzutage ist der Wunsch des Verbrauchers nach Kompatibilität größer geworden und die Zweigriffarmatur hat sich weiterentwickelt. Der vorgesehene Griff für die Warmwasser-Regulierung regelt jetzt die Wasserstärke, also den Wasserdruck und den Wasserfluss. Der Griff für die Temperatureinstellung ersetzt die Warm- und Kaltwasserzufuhr.
Die Klassischen Zweigriffarmaturen temperieren das Wasser mit einer Kalt- und Warmwasserzufuhr, die sie mit beiden Händen bedienen können. Dabei gelangt das Wasser über sein jeweiliges Ventil in die Mischkammer des Armatur-Gehäuses und von dort zum Auslauf. Indem das Ventil die Anteile an Kalt- und Heißwasser auf Wunsch variiert, passt sich die Wassertemperatur entsprechend nach Vorgabe an. Das bedeutet, dass ein hoher Wasserverbrauch benötigt wird, um sich an die gewünschte Wassertemperatur „heranzutasten“. Die klassische Zweigriffarmatur findet heute kaum noch Platz in modernen Bädern. Sie wurde in erster Linie durch den hohen Komfort der Einhebelmischer ersetzt.
Tendenziell verbrauchen die klassischen Zweigriffarmaturen mehr Wasser, um die gewünschte Temperatureinstellung zu erreichen. Mit den modernen Zweigriffarmaturen wird die Temperatur vor der Wasserzufuhr reguliert. Das in die Armatur eingebaute Thermostat sorgt für die gewünschte Wassertemperatur. So ist man vor unangenehmen Temperaturschwankungen beim Wasserverbrauch geschützt. Die Wohlfühltemperatur der Wahl kann also noch vor dem ersten Tropfen reguliert werden und es wird kein zusätzliches Wasser während der Temperaturfindung verbraucht.
Dies trifft natürlich nur zu, wenn temperiertes Warmwasser entnommen werden soll. Bei dem Verbrauch von Kaltwasser hält sich der Verbrauch zum klassischen Modell in der Waage.
Dreiloch-Armaturen sind die Vorfahren der modernen Waschtisch-Armaturen. Die Besonderheit daran ist, dass Wasserhahn, Kaltwasserzulauf und Warmwasserzulauf verschiedene Öffnungen benötigen.
Bei einer Dreilocharmatur erhält jeder der beiden Griffe einen Hahnloch. Dies bringt keinerlei technische Vorteile mit, allerdings bietet es den Variationsmöglichkeiten des Designs des Modells ganz neue Möglichkeiten. Es kann zum Blickfang in Ihrem neuen Bad werden.
Zweigriffarmaturen sind aufgrund des traditionellen, nostalgischen Aussehens sehr beliebt bei unseren Kunden.
Zweigriffarmaturen finden wir zumeist an Duschen und Badewannen, jedoch ist der Einsatz am Waschtisch keine Seltenheit mehr. Gerade in Kombination mit Aufsatzwaschtischen setzen Zweigriffarmaturen mit einer Unterputzlösung tolle Akzente. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie gerne!
Im Folgenden noch einmal die wichtigen Informationen in der Zusammenfassung:
Planen Sie Ihr neues Lieblingsbad ganz einfach und unkompliziert von zu Hause aus. Ihrer Kreativität und Gestaltungsfreiheit sind keine Grenzen gesetzt. Wir helfen Ihnen gern bei der Einschätzung Ihrer individuellen Raumsituation. Nun steht Ihrer Planung und Ihrer Kreativität nichts mehr im Weg.
Los gehts!