Wer findet heute noch eine Zeitung, in der nicht das Thema Umweltschutz angesprochen wird? Der Klimawandel ist längst bei uns in Deutschland angekommen und es stellt sich die Frage: Werden wir als Land, als Europa, als Erde unsere Klimaziele erreichen? Diese Frage bleibt vorerst unbeantwortet. Aber jeder kann einen Teil dazu beitragen, dass wir dem Ziel näher kommen und besonders wer, wenn nicht wir, die den Einbau der Energieträger beeinflussen können. Es ist Zeit, umzudenken und mit gutem Beispiel voranzugehen.
PETER JENSEN hat sich bereits auf den Weg gemacht und setzt bei der Ausstattung der über 30 Standorte auf moderne Technik. Alle Neubauten sind nach DIN EN 16247-1 geprüft und mit energieeffizienten LED-Leuchten ausgestattet. LED-Leuchten haben gegenüber Leuchtstoffröhren den Vorteil, dass bei der Herstellung auf giftiges Quecksilber verzichtet wird. Zudem wird der Stromverbrauch und die CO2-Emissionen erheblich gesenkt, wodurch PETER JENSEN jährlich 290t CO2 einspart.
Fossile Energieträger wie Erdöl sind begrenzte Ressourcen, die bei der Verbrennung CO2 – und Schadstoffemissionen verursachen. Daher ist die Reduktion des Ölverbrauchs durch den Einbau alternativer Energieträger von großer Bedeutung. PETER JENSEN hat der Ölheizung den Rücken gekehrt und setzt beim Heizbetrieb der Logistik, deren Fläche rund 90.000 m² umfasst, auf modere Wärmepumpenanlagen, Sole/Wasser-Anlagen und Luft/ Wasser- Anlagen, die unter anderem auch zur Warmwassererzeugung dienen. Zum Heizen der Büroräume, Terminals, und Bädershows werden moderne Gasbrennwertgeräte verwendet. Durch den bewussten Verzicht auf fossile Energieträger werden somit in 20 Jahren 1420t CO2 eingespart. Laut dem Wissenschaftsjournal Science führt jede Tonne CO2 zu einem Verlust von etwa 3m² arktischem Eis. Auf PETER JENSEN angewendet bedeutet das, dass jährlich 213m² arktische Eisfläche gerettet werden.
Da bekanntlich der Platz in einer Stadt wie Hamburg rar ist, nutzt PETER JENSEN die großen Flachdächer der Logistikhallen zur Stromerzeugung durch Photovoltaik -Anlagen (PV). Trotz des Hamburger Schietwetters zeigt die PV-Anlage ihre Wirkung, denn es wurden bis heute bereits 2.360.000 KWh Strom produziert. Denn PV- Anlagen produzieren auch bei geringer Sonnenstrahlung emissionsfreien Strom. Hinzu kommt, dass durch die emissionsfreie Einspeisung und die Möglichkeit, mittels Solarspeicher den Strom zu speichern, der Transport von fossilen Brennstoffen entfällt. Photovoltaikanlagen werden hingegen umso umweltfreundlicher, je mehr Photovoltaik installiert ist. Denn jede Photovoltaikanlage verbessert den weltweiten Strommix und sorgt so insgesamt für eine umweltfreundlichere Produktion. Demnach werden nach aktuellen Zahlen bei einem Strommix von 474 g/Co2 pro erzeugter kWh 1.118t CO2 eingespart.