RUND UM DIE KÜCHE

Arbeitsflächen

Küchenarbeitsplatten

Küchenarbeitsplatten bzw. kurz Arbeitsplatten bilden ein zentrales Element in der Küche und gehören mitunter zu dem am meisten beanspruchten Teil einer Küche. Damit sollte eine Arbeitsplatte nicht nur optisch in die Küche passen, sondern auch eine hohe Belastbarkeit gegen Hitze, Kratzer und Flüssigkeiten haben, sowie bestenfalls einfach gereinigt werden können.

Bei PETER JENSEN finden sie eine große Auswahl an Küchenarbeitsplatten. Gemeinsam mit unseren Beratern können Sie aus verschiedenen Designs, Materialien und Größe, die perfekte Arbeitsplatte für Ihre neue Traumküche auswählen. Unsere Küchenberater beraten Sie bei der Wahl der passenden Arbeitsplatte, die perfekt in Ihre neue Traumküche passt. Vereinbaren Sie einfach einen Termin oder besuchen sie die PETER JENSEN KÜCHENSHOW.

Im Folgenden wollen wir Ihnen vorstellen, auf welche Faktoren sie bei der Wahl Ihrer Küchenarbeitsplatte achten sollten.

Arbeitsplattenmaterialien

Die Auswahl des Arbeitsplattenmaterials ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Planung einer neuen Küche. Dabei geht es nicht nur um die Optik, sondern auch die Belastbarkeit der Küchenoberfläche.
Bei PETER JENSEN können Sie zwischen den gängigen Materialien wählen. Dabei beraten Sie unsere Küchenberater ausgiebig und finden gemeinsam das Material, das zu Ihrer neuen Traumküche passt.

Nachfolgend stellen wir Ihnen einige der möglichen Arbeitsplattenmaterialien vor. Von natürlichen Materialien wie Holz oder Naturstein bis hin zu Edelstahl und Kunststein. Die Auswahl an Materialien ist vielseitig.

Küchenarbeitsplatten aus natürlichen Materialien

Natursteinplatten

Naturstein zählt zu den beliebtesten Arbeitsplattenmaterialien und kommt für verschiedene Küchendesigns in Frage. Die natürliche und zeitlose Optik lässt sich vielseitig einsetzen.
Bei der Wahl einer Natursteinplatte sollten einige Dinge beachtet werden, um das perfekte Küchenerlebnis zu schaffen.

So sind einige Natursteinplatten anfällig gegenüber bestimmten Flüssigkeiten, wie Säften oder verschiedene Säuren. Die Flüssigkeiten können in die Poren des Steins eindringen und zu dauerhaften Verfärbungen führen. Um solche Verfärbungen zu verhindern, sollte die Platte möglichst trocken gehalten und regelmäßig gereinigt werden.

Zudem müssen Natursteinplatten in regelmäßigen Abständen imprägniert werden.

Dass sich die Optik mit der Zeit und durch Abnutzung ändert, lässt sich bei Naturstein nur bedingt vermeiden. Sollte man zwingend jegliche Änderungen der Optik dauerhaft vermeiden wollen, aber dennoch eine Natursteinoptik in der eigenen Küche suchen, sollte nach möglichen Alternativen gesucht werden.
So gibt es auch Kunststoffplatten, die den natürlichen Look nahezu perfekt imitieren. Im Gegensatz zum Naturstein sind diese pflegeleicht und weniger anfällig für Verfärbungen.

Unsere Küchenberater unterstützen Sie dabei, das richtige Material für Ihre neue Küchenarbeitsplatte zu finden.

Neben der Optik wählen viele Küchenbesitzer den Naturstein auch für seine gesundheitliche Unbedenklichkeit. Die Steinplatten sind i.d.R. frei von jeglichen Schadstoffen und bei der Verarbeitung von Lebensmitteln unbedenklich.

Bei der Oberfläche selbst kann, u.a. zwischen einer glänzenden bzw. polierten oder matt-groben Optik und Beschaffenheit ausgewählt werden.
So lassen sich bei einer Natursteinplatte für die Küche folgende Steinarten unterscheiden:

  • Granit
  • Schiefer
  • Marmor
  • Kalkstein

Granit-Arbeitsplatten

Das Hartgestein Granit gehört mitunter zu den beliebtesten Natursteinen bei der Wahl der passenden Küchenarbeitsplatte. Dabei kann Granit sowohl durch seine zeitlose Optik, als auch durch die hohe Belastbarkeit und damit verbundene Alltagstauglichkeit überzeugen. Das Gestein zeigt sich äußerst widerstandsfähig und ist, bei langfristiger Nutzung, weniger anfällig für mögliche Verfärbungen. Aufgrund ihrer besonderen Härte gelten Granitarbeitsplatten als schnitt- und kratzfest. Außerdem sind aus Granit gefertigte Arbeitsplatten äußerst hitzeresistent. Das vorübergehende Abstellen von heißen Töpfen oder Pfannen kann dem Naturstein, der bis zu zwei Kilometer aus der Erde gewonnen wird, nichts anhaben.

Selbst gegen die Einwirkung von Säuren und Fetten ist diese Art der Natursteinarbeitsplatte vergleichsweise resistent.
Nichtsdestotrotz sollte auch eine Arbeitsplatte aus Granit regelmäßig gepflegt werden, um die einzigartige Optik langfristig zu bewahren. Bei der Optik kann zwischen geschliffenen bzw. glatten, leicht-glänzenden und matten bzw. weitgehend unbearbeiteten Granitplatten unterschieden werden. Die Küchenberater von PETER JENSEN beraten sie ausführlich bei der Auswahl der richtigen Arbeitsplatte für Ihre Küche und erklären Ihnen die genauen Einzelheiten und worauf sie beim Kauf einer Natursteinplatte achten sollten.

Schiefer-Arbeitsplatten

Der Naturstein Schiefer als Material für die heimische Arbeitsplatte gewinnt zunehmend an Beliebtheit, wenn es an die Gestaltung der neuen Traumküche geht. Dabei besticht das Sedimentgestein vor allem durch seine dunkle Färbung, die der Küche einen ganz eigenen Look verleiht. Aufgrund der dunklen Färbung ist das Gestein vielfältig und in verschiedenen Küchendesigns einsetzbar.
Bei der Farbauswahl gibt es auch bei Schiefer diverse Variationen, zwischen den ausgewählt werden kann. Von einem dunklen Blauton bis hin zu einer leicht rötlichen Färbung. In allen Fällen strahlen Arbeitsplatten aus Schiefer eine zeitlose Eleganz aus, mit der sich blickfangende Kontraste in der Küche setzen lassen.

Bei der Belastbarkeit schneiden Arbeitsplatten aus Schiefer im Vergleich zu anderen Natursteinplatten weniger gut ab. Aufgrund ihrer unebenen Struktur eigenen sich die Platten allerdings nur bedingt für Schneidearbeiten. Gleichzeitig sind sie vergleichsweise anfällig für die Einwirkungen von Säuren und anderen Flüssigkeiten. Je nach Schieferart können die Arbeitsplatten außerdem recht dünn ausfallen, was aber durch ihre hohe Festigkeit ausgeglichen wird. So sind die Platten auch in dünnen Varianten robust und ähnlich hoch belastbar, wie andere Vertreter der Natursteinplatten.
Schnitt- und kratzfest ist Schiefer allerdings nicht. Wem die langfristige Unversehrtheit der eigenen Küchenplatte am Herzen liegt, sollte in diesem Fall lieber zu Granit oder anderen, robusteren Materialien greifen.

Marmorarbeitsplatten

Eine mögliche Alternative sind Küchenarbeitsplatten aus Marmor. Bei dem Naturstein, der tief im Erdinneren durch verschiedenen chemischen Prozess entsteht, handelt es sich um einen nahen Verwandten der Kalksteinplatten.
Optisch überzeugen Marmorarbeitsplatten vor allem durch ihre namensgebende Marmorierung. Diese einzigartigen Muster sind ein echter Blickfang und machen Ihre Arbeitsplatte zu etwas Besonderem.

Es lassen sich verschiedene Arten von Marmor unterscheiden, die grundsätzlich als Küchenplatte in Frage kommen. Dabei unterscheiden sich die Arten vor allem in ihrer Färbung. Bei der Gestaltung Ihrer Küchenarbeitsplatte können Sie zwischen verschiedenen, optisch ansprechenden Marmorarten, wie dem weißen „Perino” oder dem schwarzen, Schiefer-ähnlichen „Nero”, auswählen.

Auch wenn die Anschaffungskosten vergleichsweise relativ hoch sind und deshalb Marmorarbeitsplatten weniger weit verbreitet sind als andere Natursteine, bringen sie dennoch einige Vorteile auch abseits ihrer einzigartigen Optik mit. Als lebensmittelverträglicher und geruchsneutraler Naturstein können auf Marmorarbeitsplatten bedenkenlos Speisen zubereitet werden. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass Marmor weniger kratz- und schneideresistent als die anderen bereits vorgestellten Natursteine ist. In diesem Fall ist die Belastbarkeit mit Schieferplatten vergleichbar. Auch für Flecken nach langfristiger Nutzung ist Marmor ähnlich anfällig wie Schiefer und Granit. Beide Arten eigenen sich zwar gut als mögliche Küchenoberflächen, dennoch bedürfen sie regelmäßiger Pflege, damit man sie auch langfristig genießen kann.

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